Den Generationenwechsel meistern

Unternehmensnachfolge im digitalen Wandel

Klassische Nachfolgeberatung stößt im Zeitalter der Digitalisierung an ihre Grenzen. Professionelles Nachfolgemanagement erfasst die Komplexität des Prozesses in allen Facetten und sichert die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

So individuell Unternehmensnachfolge gelöst werden sollte, so komplex sind die Herausforderungen für alle Beteiligten. Der demografische Wandel, eine junge Generation, die Sinn und Selbstwirksamkeit in der Arbeit sucht sowie ein sukzessiver Wertewandel innerhalb der Gesellschaft, erschweren für den Großteil der ausscheidenden Unternehmer die Übergabe ihres Lebenswerks um ein Vielfaches.
Die klassische Nachfolgeberatung stößt an ihre Grenzen: Steuerliche und juristische Aspekte haben zwar ihren festen Platz im Nachfolgeprozess, rücken dennoch vermehrt in den Hintergrund. Unternehmensnachfolge-Management (UNM 4.0) wird der Vielschichtigkeit des Gesamtprozesses sowie der zunehmenden Dynamik und Komplexität im Zuge des digitalen Wandels gerecht. Die fachliche Beratung durch Juristen und Steuerberater ist eingebettet in einen ganzheitlich ausgerichteten Prozess, in dessen Fokus neben der Unternehmensnachfolge auch die Implementierung zukunftsfähiger Arbeitssysteme steht.
Die Herausforderungen
Rechtzeitige Planung und Umsetzung des Nachfolgeprozesses
Dauer und Komplexität eines Nachfolgeprozesses, unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße, brauchen Zeit und erfordern die volle Aufmerksamkeit des Unternehmers. Wann sollte man sich mit dem Thema auseinandersetzen und wie kann das ins Tagesgeschäft integriert werden?
Eine gute Lösung für alle Beteiligten finden
Unternehmensnachfolge sollte nicht zur Single Show des Unternehmers werden. In den ganzheitlichen, nachhaltig ausgerichteten Prozess gilt es, Familienangehörige, Mitarbeiter, Führungskräfte und potenzielle Nachfolger mit einzubeziehen. Wer sollte im eigenen Unternehmen unbedingt in den Prozess eingebunden werden?
Die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichern
Wer sich als Unternehmer mit dem Nachfolgegedanken trägt, neigt dazu, eher in die Pflege des eigenen Kapitalstocks als in die Kapazitätserweiterung und Modernisierung des Unternehmens zu investieren. An welchen Stellen sind Investitionen zielführend und nachhaltig?
Den Generationswechsel meistern
Der Wunsch der „Jungen“ nach Work-Life-Balance, gepaart mit einem hohen Anspruch an die Sinnhaftigkeit von Arbeit, trifft auf Inhaber kleiner und mittelständischer Betriebe, die laut KfW inzwischen 55 Jahre und älter sind. Eine Generation, die gewohnt ist, noch selbst den Stapler in der Lagerhalle zu fahren. Hier stoßen Welten aufeinander. Wie wichtig ist es, Bewährtes zu bewahren und gleichzeitig offen für Neues zu sein?
Das Unternehmen loslassen
Die Übergabe des Unternehmens empfindet ein Großteil der Unternehmer als Verlust der eigenen Identität. Hier wird ein Lebenswerk übergeben, nicht nur ein Unternehmen. Wie gelingt es, das eigene Unternehmen mit einem guten Gefühl abzugeben?
Den Richtigen finden
Nur noch 26 Prozent der inhabergeführten Unternehmen werden innerhalb der Familie übergeben. Jeder Fünfte sucht den Nachfolger im eigenen Betrieb oder zieht den Verkauf an ein anderes Unternehmen bzw. einen Investor in Betracht.
Wie kann modernes Nachfolgemanagement die Suche nach einem geeigneten Nachfolger erleichtern?
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