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bso wird zu IBA

Interview mit Thomas Jünger, bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V.
bso wird zu IBA

bso wird zu IBA
So will sich der IBA auf der Orgatec präsentieren. Standkonzept links außen. Grafik: IBA
Der bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V. will selbst zur Marke werden und versteht sich als Taktgeber einer neuen Arbeitswelt. Künftig wird er „Industrieverband Büro und Arbeitswelt“ (IBA) heißen. Welche Ziele damit verbunden sind, erläutert Geschäftsführer Thomas Jünger.

Das Interview führte Gabriele Benitz.

Mensch&Büro: Auf der vergangenen Mitgliederversammlung beschlossen Sie einen neuen Markenauftritt Ihres Verbands. Wie nennen Sie sich dann?
Thomas Jünger: Unser künftiger Name wird „Industrieverband Büro und Arbeitswelt“, abgekürzt IBA, lauten. Der Namensteil „Industrie“ steht für den Mitgliederkern, also Büromöbelhersteller. Der Namensteil „Arbeitswelt“ spiegelt den Anspruch der Branche wider, ganzheitliche Raumlösungen zu planen und umzusetzen. Damit tragen wir der Entwicklung Rechnung, dass sich unser Verband und damit unsere Mitglieder schon seit einigen Jahren in diese Richtung und damit weg von der reinen Büromöbelproduktion bewegen.
Welches Selbstverständnis verbinden Sie mit dem künftigen IBA?
Wir wollen als Verband selbst zur Marke werden und verstehen uns als Taktgeber einer neuen Arbeitswelt. Unsere Funktion sehen wir darin, erste Anlaufstelle für Entscheider und Beschäftigte zu sein, wenn es ums Einrichten von Arbeitswelten geht. Zu ganzheitlichen Raumlösungen zählen neben Möbeln die Bereiche Boden, Wand, Decke, Akustik, Licht und IT. Wir wollen die damit verbundenen Themen so aufbereiten, dass die Entscheider ein Bewusstsein für diese Raumwelten gewinnen. Wir müssen eine größere Öffentlichkeit erreichen. Das Thema Arbeitgeberattraktivität steht hier im Mittelpunkt.
Werden Sie weitere Mitglieder aufnehmen, um das Spektrum der Unternehmen zu verbreitern, die zur Gestaltung neuer Arbeitswelten beitragen?
Wir öffnen uns für Unternehmen, von deren Kompetenzen wir uns einen Gewinn versprechen. Das können Planer, Zulieferer oder Körperschaften sein.
Wie präsentiert sich der IBA auf der Orgatec im Oktober?
Wir sind ideeller Träger. Das komplette Rahmenprogramm ist mit uns abgestimmt. Hier bringen wir nicht nur unsere Fachkompetenz ein, sondern sind auch in konkrete Kooperationsprojekte involviert. Ein Beispiel: Wir unterstützen die einzelnen Partner bei der Gestaltung des Boulevards, die an verschiedenen Stationen das Orgatec-Motto „Creativity works“ umsetzen. Im Trendforum wird die Trendforscherin Birgit Gebhardt den dritten Teil unserer „New-Work-Order“-Studie mit dem Thema „Kreative Lernwelten“ vorstellen.
Was erwartet die Besucher an Ihrem eigenen Messestand?
Natürlich dient unser Messestand dazu, unsere neue Marke IBA zu kommunizieren. Wir haben unsere Standfläche gegenüber 2014 vergrößert und präsentieren uns mit neuem Logo. Auf dem Stand finden die Besucher unter anderem unsere inhaltlich und gestalterisch überarbeiteten Fachschriften „Raumakustik“ sowie „Schall- und Lärmwirkung“. Wir stellen unseren Mitgliedern unsere neue Software „acoustic plug in“ vor. Unser Messestand ist überdies Anlaufstelle für Fachberater. Dort erfahren sie Wissenswertes über unser gemeinsam mit sechs renommierten Institutionen aus Bürowelt und Arbeits-schutz entwickeltes Qualitätslabel „Quality Office“. Wir bieten ihnen mit den von uns initiierten Beratertagen den Rahmen, sich während der Orgatec auszutauschen.
Die Langfassung des Interviews ist unter „Meldungen“ auf www.office-work.net zu finden.
Das Interview führte Gabriele Benitz.

Zur Person
Thomas Jünger, Jahrgang 1957, wurde in Ludwigshafen am Rhein geboren. Er ist Geschäftsführer des Industrieverbandes Büro und Arbeitswelt e. V. (IBA) in Wiesbaden. Der Jurist und Rechtsanwalt betreut mehrere Unternehmer- und Wirtschaftsverbände aus den Sparten Holz-, Möbel- und Kunststoffindustrie, seit 2006 den jetzigen IBA (früher bso). Er war lange Jahre auch Aufsichtsratsvorsitzender eines holzverarbeitenden Unternehmens.
Foto: privat
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