Hali und Wilkhahn gehen im österreichischen Vertrieb gemeinsame Wege. Der österreichische und der deutsche Büromöbelhersteller schlossen im März einen entsprechenden Kooperationsvertrag. Hali rundet sein Portfolio nun mit hochwertigen Konferenzmöbeln und Bürodrehstühlen von Wilkhahn ab.
Nun führt Hali das komplette exklusive Sortiment von Wilkhahn und präsentiert es in seinem Wiener Showroom in Form von ausgewählten, hochwertigen Konferenzmöbeln und Bürodrehstühlen.
Mit der konsequenten Fokussierung auf zeitstabiles Design, wegweisender Funktion und exzellenter Qualität ist Wilkhahn für uns ein strategisch wichtiger Kooperationspartner, der unser Portfolio perfekt ergänzt, sagt Hali-Geschäftsführer Günther Marchtrenker.
Burkhard Remmers, bei Wilkhahn für die internationale Kommunikation zuständig, erläutert: Hali ist für uns vor allem als Partner für Konferenzlösungen und -tische interessant. Die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem österreichischen Büromöbelhersteller Bene laufe weiter, allerdings nur noch in bestimmten Segmenten. Für andere habe man einen neuen Partner suchen müssen und sich für Hali entschieden.
Unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung setzten die beiden Partner ein gemeinsames Projekt bei der Vienna Insurance Company um. Sie möblierten einen repräsentativen Boardroom mit hochwertiger Konferenzbestuhlung. Die gute Zusammenarbeit mit Hali bei diesem ersten gemeinsamen Projekt hat uns in der Entscheidung bestätigt und zeigt das Zukunftspotenzial unserer Kooperation, betont Wolfgang Sexl, Verkaufsleiter Österreich bei Wilkhahn.
Hali, nach eigenen Angaben zweitgrößter Systemhersteller von Büromöbeln in Österreich, erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012/2013 einem Umsatz von 40 Millionen Euro und betreibt sieben Vertriebsniederlassungen im Heimatmarkt. Wilkhahn, mit einem Gesamtumsatz von 81 Millionen Euro im vergangenen Jahr, hat in Wien eine eigene Niederlassung. Der Exportanteil des im niedersächsischen Bad Münder ansässigen Büromöbelherstellers beträgt Remmers zufolge rund 75 Prozent. Auf Österreich entfallen etwa drei Prozent.
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