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Haworth: 2014 ist das Aus für den Standort Ahlen

US-Muttergesellschaft sagt Finanzierung zu
Haworth: 2014 ist das Aus für den Standort Ahlen

Haworth: 2014 ist das Aus für den Standort Ahlen
Hennig Figge, Vice President Europe und Geschäftsführer der Haworth GmbH.///Figge_Henning_2_neu.jpg
Sechs Millionen Euro gewährt die Haworth Inc. in Michigan der deutschen Tochter Haworth GmbH für ihren Restrukturierungsprozess. Im Gegenzug wird der Standort Ahlen im Lauf dieses Jahres geschlossen und nach Bad Münder verlagert.

Innerhalb dieses Jahres wird der Standort Ahlen der Haworth GmbH geschlossen und nach Bad Münder verlagert. Den Mitarbeitern werden Umzugsangebote nach Bad Münder unterbreitet, wo neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Für gekündigte Mitarbeiter wird eine Transfergesellschaft zur Weiterqualifizierung und aktiven Unterstützung bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen eingerichtet. Darauf einigten sich die Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter des Büromöbelherstellers. Zudem vereinbarten beide Parteien eine Arbeitsplatz- und Standortgarantie für die nächsten zwei Jahre. Dafür akzeptieren die Beschäftigten flexiblere Arbeitsbedingungen, eine 37,5-Stunden-Woche sowie den Verzicht auf Sonderleistungen. Für eine abschließende Einigung sind noch Sozialauswahl und ein neues leistungsorientiertes Prämiensystem zu definieren, heißt es aus Bad Münder. Henning Figge, Vice President Europe und Geschäftsführer der Haworth GmbH, erklärt dazu: "Ich bin froh darüber, dass wir weitgehend eine Einigung erzielen konnten. Wir haben ein Fundament geschaffen, das es uns ermöglichen wird, das Unternehmen fortzuführen und erfolgreich für die Zukunft aufzustellen." Basierend auf den aktuellen Vereinbarungen hat die Muttergesellschaft in den USA eine Finanzierungszusage für die Restrukturierung erteilt. In den kommenden beiden Jahren erhält das deutsche Tochterunternehmen sechs Millionen Euro für Investitionen zur Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit. Die Haworth GmbH will ihren Umsatz durch innovative Produkte und Dienstleistungen sowie optimierte Pozesse stärken. Dazu zählt zum Beispiel die Investition in eine neue Laserkanten-Technologie. "So wollen wir unsere Wettbewerbsposition verbessern und nachhaltig profitabel wachsen", betont Figge.

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