Auch in diesem Jahr hat Materia, Mitglied der Kinnarps Gruppe, wieder ein Newcomer Projekt mit einem Jungdesigner aus Schweden umgesetzt. Ola Giertz hat den Rahmenstuhl Frame entworfen, der grafische Einfachheit mit einer kreativen Idee verbindet. Der Sitz- Rahmen mit dem ungewöhnlichen Aussehen bietet verschiedene Sitzpositionen und bildet sogar einen eigenen Raum. Die Person darin setzt Frame ins rechte Bild.
Inspiriert wurde das neue Sitzmöbel von einem Bilderrahmen. Eine einfache rechteckige Form bildet die Basis für den grafischen Stuhl, dessen Vielseitigkeit eine kreative und inspirierende Atmosphäre schafft. Entsprechend der Philosophie von Materia vereint Frame eine außergewöhnliche Designidee mit dem passenden Kontext. Wenn Fantasie und Realität sich kreuzen, tritt ein interessanter Designprozess in Gang, der oft zu Lösungen mit einer einfachen und grafischen Form führt, sagt Ola Giertz. In dem Sitz-Rahmen lässt es sich wie auf einem Stuhl Platz nehmen oder man grätscht die Beine und nutzt die Seitenwand von Frame als Rückenlehne. Im Gegensatz zu normalen Sitzmöbeln hat Frame zwei Seiten und eine Decke, die den Nutzer umschließen. So kann man sich vom Umfeld abgrenzen und sich wie in einem eigenen Raum fühlen. Von außen betrachtet ist man im Bild.
Jedes Jahr zeichnet Materia im Projekt materia.newcomer den schwedischen Nachwuchs aus. Junge und mutige Designer, die abseits des Bewährten und Bekannten arbeiten, haben gute Chancen, ihre Projekte mit Materia umzusetzen. Ola Giertz, der mit seinen ausgefallenen Designs schon vorher für Aufmerksamkeit sorgte, entwirft in seinem eigenen Designstudio experimentelle und spielerische Möbel, die von alltäglichen Dingen und von Menschen inspiriert sind.
Der Korpus von Frame besteht aus Formschichtholz, das Gestell ist aus massiver, Weiß pigmentierter Esche. Der Sitz ist gepolstert und wie bei Materia üblich in vielen verschieden Farben und Stoffen erhältlich.
In Deutschland ist der Stuhl über Kinnarps zu beziehen.
Teilen: