Thema Meeting im Vordergrund der Standpräsentation Materia und Skandiform setzen mit eigenem Auftritt auf Architekten Kinnarps Hospitality Hub in der Stockholmer City bot Entspannung vom Messetrubel
Kinnarps präsentierte sich vom 4. bis 8. Februar 2014 auf der Stockholm Furniture Fair, die als weltweit größte Messe für nordisches Design gilt. Nicht nur neue Produkte, wie u. a. der neue Drabert Bürodrehstuhl Esencia, sondern auch innovative Ideen zum Thema Meeting standen im Vordergrund. Auch die Marken Materia und Skandiform waren mit eigenen Ständen vertreten. In der Innenstadt bot Kinnarps seinen Gästen erstmalig einen Ort der Entspannung: den Hospitality Hub.
Wir treffen uns wie nie zuvor: in Echtzeit, online, in langen Meetings, im echten Leben, zu kurzen Diskussionen, in Projektteams, um Entscheidungen zu fällen und nicht zuletzt, um gemeinsam das Rad neu zu erfinden. Zur Stockholmer Messe und der angekoppelten Design Week hatte Kinnarps sich entschieden, das Thema Meeting auf dem Messestand in den Mittelpunkt zu stellen und von verschiedenen Blickwinkeln aus zu beleuchten. Sechs unterschiedliche Räume mit jeweils individuellem Charakter wurden vorgestellt. Hier konnten die Besucher nachvollziehen, wie Zusammenarbeit in kleinen oder großen Gruppen, im Stehen oder im Sitzen, mit technischen Hilfsmitteln oder in alleiniger Konzentration und Reflexion funktioniert. In den sechs Räumen wurden neue Produkte vorgestellt, wie u.a. die Stuhlfamilie Embrace des deutschen Designers Stefan Brodbeck oder Esencia, der neue Drehstuhl von Drabert.
Hospitality Hub zum Entspannen Erstmals in diesem Jahr konnten sich die Messebesucher in der Stockholmer Innenstadt vom Messetrubel erholen. Europas führender Lieferant von Einrichtungslösungen lud die Designbranche zum Care of Kinnarps in die Wetterling Galerie im Kungsträdgården ein. Die Künstlerin Idun Baltzersen fertigte hier Portraitzeichnungen der Besucher an. Spaß fanden viele Gäste auch an dem professionellen Hairstyling, das Kinnarps anbot. Bei einer belebenden Handmassage fanden andere wieder zu neuen Kräften.
Meeting bei Materia Wieder zurück auf der Messe, fand das Thema Meeting auf dem gegenüberliegenden Stand der Kinnarps Produktmarke Materia seine gelungene Fortsetzung. Seit mehr als 20 Jahren ist Materia dafür bekannt, mit Designern und Innenarchitekten inspirierende Orte zu entwickeln, an denen sich Menschen zum kreativen Austausch treffen. Hier interessierten sich die Besucher für den neuen Stuhl Air mit dazu passendem Tisch für informelle Meetings und kreative Diskussionen. Das neue Sofasystem Point des Designers Frederik Mattson hat eine charakteristische Form, die viele Kombinationsmöglichkeiten zulässt sowie durch Elektrifizierung und eingelassene Ablageflächen auch das Arbeiten ermöglicht. Sowohl als Sofa als auch als Bank kann Point je nach Bedarf erweitert und verkleinert werden.
Darüber hinaus wurde Clip gezeigt, ein Möbel, das sowohl Tisch als auch Stuhl und Sessel ist.
Materia Newcomer des Jahres ist in 2014 Der junge Designer Ola Giertz ist Materia Newcomer und hat mit Frame ein Möbelstück entworfen, das durch einen Bilderrahmen inspiriert ist. Die einfache rechteckige Form bildet einen Stuhl, in dem man in der Mitte sitzt oder eine der Seiten als Rückenlehne benutzen. Im Kontrast zu normalen Sitzmöbeln hat Frame zwei Seiten und eine Decke, die den Nutzer umschließen. So vermittelt sich das Gefühl, in einem eigenen Raum zu sein.
Skandiform zieht Architekten an Sehr gut besucht war der Stand von Skandiform, die ihr Profil als Architektenmarke weiter stärken konnte. Die Präsentation konzentrierte sich allein auf drei neue Produkte: ein Tisch, ein Stuhl, ein Sofa. Das Tischsystem Modulor der bekannten Designer Claesson Koivisto Rune hat seine Stärke im Detail. Die geradlinigen Beine treffen auf die Eckverbindung, die auf die geradlinige Querzarge trifft, die wiederum auf die Tischplatte mit gerundeten Ecken trifft. Der Stuhl Deli mit der organisch geformter Sitzfläche des dänischen Designers Thomas Pedersen ist stapelbaren und verkettbar. Das modulare Sofa Spino des deutschen Designers Stefan Borselius kommt ohne Beine aus und lässt sich in seiner Größe und Form verschiedenen Räumen anpassen und ist von vorn und hinten gleichermaßen attraktiv.
Am Ende der Messe konnte Kinnarps ein positives Fazit ziehen. Die zu jeder Zeit stark frequentierten Stände spiegelten das Interesse der Besucher wider und machten einmal mehr die Bedeutung von Kinnarps deutlich.
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