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Vorwerk übernimmt die Norddeutsche Teppichfabrik

Zweimarkenstrategie geplant
Vorwerk übernimmt die Norddeutsche Teppichfabrik

Vorwerk übernimmt die Norddeutsche Teppichfabrik
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Die insolvente Norddeutsche Teppichfabrik mit ihrer Marke Nordpfeil bekommt einen neuen Eigner – Vorwerk. Als Käufer tritt die Vorwerk-Tochtergesellschaft TPH auf.

Die Vorwerk Teppichwerke übernehmen die Geschäfte der Norddeutschen Teppichfabrik. Nach der Sitzung des Gläubigerausschusses gab Insolvenzverwalter Udo Müller bekannt, dass dem Kaufvertrag der Tochtergesellschaft TPH (Teppichboden-Produktions- und Handelsgesellschaft) der Vorwerk & Co. Teppichwerke GmbH & Co. KG Hameln einstimmig zugestimmt wurde. Die Norddeutsche Teppichfabrik mit ihrer Marke Nordpfeil musste im August 2013 Insolvenz anmelden und wurde seitdem vom Insolvenzverwalter weiter geführt. Johannes Schulte, Geschäftsführer der Vorwerk Teppichwerke freut sich über die Entscheidung und beteuert, mit aller Kraft die nahtlose Belieferung der Kunden ab dem 4. Februar 2014 voranzutreiben. „Ich möchte meinen besonderen Respekt für die Leistung der Mitarbeiter der Norddeutschen Teppichfabrik aussprechen. Aufgrund ihres Engagements konnte trotz widriger Umstände die Produktion bis zum heutigen Tag aufrecht erhalten werden."

Allein sei das Unternehmen in der jetzigen Form nicht mehr überlebensfähig gewesen. Die Zukunftsaussichten beschreibt Schulte so: "Das kann zum einen nur durch eine wirtschaftlich sinnvolle Struktur im Zusammenspiel mit unserem Standort in Hameln gelingen, aber vor allem durch das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter. Zielsetzung für Vorwerk ist es, mit einer klaren Zweimarkenstrategie und einer fokussierten Bearbeitung die guten Potenziale beider Marken zu nutzen. Die starke Großhandelsausrichtung der Marke Nordpfeil ist eine passende Ergänzung für unser Geschäft.“
Das Vorwerk-Konzept sieht vor, dass mit angepasster Mitarbeiterzahl und unter Nutzung möglicher Synergiepotenziale sowohl am Standort Geesthacht als auch in Hameln produziert wird. Neben der Marke Vorwerk wird die Marke Nordpfeil eigenständig am Markt positioniert bleiben. Die Freigabe des Kartellamts für die Übernahme liegt bereits vor.
Müller begründete die Entscheidung mit der Seriosität des Angebots: „Mit Vorwerk übernimmt ein Unternehmen die Geschäfte, das eine glaubwürdige und nachhaltige Fortführung der Vermarktung der Nordpfeil-Produkte sicher stellen kann.“ Zur Ausgangslage sagte der Insolvenzverwalter: „Wäre Vorwerk jetzt nicht eingestiegen, dann hätten wir zum 31. Januar 2014 schließen müssen.“
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