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Weihnachtszeit: Kraft tanken für Kreativität

Steelcase | Herstellerinformation
Weihnachtszeit: Kraft tanken für Kreativität

Weihnachtszeit: Kraft tanken für Kreativität
Kreatives Arbeiten erfordert gedankliche Freiräume | Bild: Steelcase
Firmen im Artikel
Die Feiertage rund um Weihnachten und den Jahreswechsel sind zum Abschalten da: Die beruflichen Herausforderungen des Alltags werden im Hinterkopf geparkt, der Fokus richtet sich auf gutes Essen, Geschenke und Gemütlichkeit. Nach monatelanger Beschäftigung mit denselben Themen lechzt das Gehirn nach Ruhe und Inspiration. Und so schafft gerade die Zeit, in der kein Gedanke an die Arbeit verschwendet wird, den Nährboden für die berufliche Kreativität im kommenden Jahr.

Experten von Steelcase, dem führenden Hersteller innovativer Arbeitsumgebungen, geben fünf Denkanstöße, wo wir in der Weihnachtszeit Inspiration für mehr Kreativität im Arbeitsalltag finden können.

1. Kreativität ist unordentlich
Kreativität braucht die Freiheit, unstrukturiert und bisweilen chaotisch sein zu dürfen, denn „Kreativität ist kein linearer Prozess. Sie ist noch nicht einmal ein vorhersehbarer Prozess“, erklärt James Ludwig, Vice President Global Design and Product Engineering bei Steelcase. „Sie ist geprägt von verschiedenen Aktivitäten mit Menschen, die in kleinen oder großen Gruppen zusammenkommen und sich auch wieder auseinander bewegen.“ Während der Feiertage ist genau das der Fall, denn sie sind nicht bis ins Detail geordnet oder fest durchgeplant. Ohne Termindruck und To-Dos können wir unseren Gedanken freien Lauf lassen.

2. Kreativität braucht gemeinsame und einsame Momente

Die Weihnachtsfeiertage, mit ihrer ganz eigenen Dynamik aus angeregten Gesprächen bei Tisch, gemeinsamen Spaziergängen und stillen Momenten, sind geradezu eine Blaupause dafür, wie kreative Prozesse im Unternehmen ablaufen können: „Wer kreative Menschen unterstützen will, muss ihnen die Möglichkeit geben, zwischen Zeit allein und Zeit mit anderen zu wechseln – in einem Rhythmus, der es erlaubt, erst gemeinsam über Probleme nachzudenken, um danach wieder auseinanderzugehen und Ideen reifen zu lassen“, so Donna Flynn, Vice President WorkSpace Futures bei Steelcase.

3. Kreativität ist ein Prozess, in dem Scheitern erlaubt ist
Das Rezept für die perfekte Weihnachtsgans hat sich nicht von selbst erfunden. Unzählige Köche und Versuche waren nötig, um die richtige Gewürzmischung und Garzeit zu ermitteln. Ähnlich verhält es sich mit der Entwicklung neuer Produkte. Erst die Erkenntnis, dass das, was wir uns vorgenommen haben, nicht funktioniert, birgt das Potential zur Weiterentwicklung: „Es ist der Moment, an dem man plötzlich einfach nicht mehr weiß, was los ist. Man ist verwirrt, weil sich die Welt nicht so benimmt, wie man dachte, dass sie sich benehmen müsste“, beschreibt Tim Brown diesen Prozess. Er ist CEO und Präsident der internationalen Design- und Innovationsberatung IDEO und Mitglied des Aufsichtsrats bei Steelcase. „Das ist der Zeitpunkt, an dem sich das Gehirn öffnet, um etwas zu lernen, der Zeitpunkt, an dem neue Neuronen, neue Verbindungen entstehen. Kreativität beruht genau darauf.“

4. Kreativität braucht Aktivität 
Glühwein, Lebkuchen und Festtagsessen: Vielen fällt es schwer, all den Versuchungen der Weihnachtszeit zu widerstehen. Eine gute Methode, die Pfunde nach der Schlemmerei wieder zu verlieren, ist Bewegung. Kim Dabbs, Director Applied Research Consulting, und Beatriz Arantes, Psychologin im WorkSpace Futures Team, erklären, warum körperliche Aktivität über die Feiertage nicht zu kurz kommen sollte: „Viele Menschen erhalten kreative Impulse in der Natur oder beim Sport“, so Dabbs. „Kreativität braucht Freiraum und Freizeit, um auf Erkundungstour zu gehen. Und dabei kann man nicht wissen, wo man am Ende herauskommt oder welcher der effizienteste Weg dahin ist. Aber ohne diese Erkundungstour können schlicht keine neuen Ideen entstehen“, ergänzt Beatriz Arantes.

5. Kreativität basiert auf natürlichem Wohlbefinden

Der hölzerne Räuchermann, der Tannenbaum, das Kerzenlicht – Weihnachten hat viele Symbole, die eines eint: Sie nehmen Bezug auf positive Erfahrungen mit der Natur. Dieser Effekt, den die Steelcase-Experten als Biophilie bezeichnen, lässt sich am Arbeitsplatz gezielt einsetzen: „Biophiles Design hat die Eigenschaft, zum Wohlbefinden, zur Kreativität und Produktivität von Mitarbeitern beizutragen“, erklärt John Hamilton, Director Design bei Coalesse. „Es geht darum, das Gehirn glauben zu machen, dass wir in der Natur wären, indem wir tiefer liegende Erinnerungen aktivieren, die wir kennen und in denen wir uns wohlfühlen.“

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